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WAS MICHEL ESTADES MAG :

Als leidenschaftlicher Kunsthändler mit 30 Jahren Berufserfahrung teilt Michel Estades gerne seine Favoriten und sein Fachwissen. Seine 4 Galerien präsentieren ständig ein vielfältiges Angebot an figurativen Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts: Großmeister, provenzalische Meister, Meister aus Lyon, moderne und zeitgenössische Meister sowie regelmäßig entdeckte neue Talente, Maler und Bildhauer.

BIOGRAPHIE:

Auguste CHABAUD wurde am 3. Oktober 1882 in Nîmes geboren.

Er besuchte die École des beaux-arts in Avignon und ging 1899 nach Paris, um dort seine künstlerische Ausbildung fortzusetzen. Paris faszinierte den jungen Maler, aber er blieb der Provence, in der er aufgewachsen war, tief verbunden. 1914 kam er nach Graveson und verließ die Stadt kaum mehr.

1901 musste CHABAUD Paris verlassen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er heuerte bei der Handelsmarine an. Aus dieser Zeit sind die zahlreichen Zeichnungen von Matrosen und Freudenmädchen bekannt.

1907 ließ sich CHABAUD in Paris nieder. Die belebten Straßen der Hauptstadt, die Prostituierten, die Cafés und die Welt des Schauspiels faszinierten ihn und wurden zu seinen bevorzugten Themen. Parallel dazu malt er weiterhin die Provence und nimmt am Salon des Indépendants und am Salon d’Automne teil, wo er mit den Fauves ausstellt.

CHABAUD nimmt an zahlreichen Ausstellungen neben Matisse, Derain, Vlaminck, Dufy, Modigliani und Picasso teil.

Im Jahr 1911 begann er seine kubistische Periode, arbeitete in großen Formaten und schuf Skulpturen.

Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er zurück, um endgültig in Graveson (Bouches du Rhone) zu leben: Er malte Bauern, Ställe und vor allem Landschaften in der Montagnette. Ab 1920 begann er seine blaue Periode (in der er das reine Preußischblau verwendete), in der die Provence, ihre Figuren und Bräuche im Vordergrund standen.

CHABAUD hat viele Gedichte und Bücher geschrieben.

Diese städtischen und ländlichen Einflüsse ließen ein kraftvolles und einzigartiges Werk entstehen, das trotz seiner Vielfalt eine seltene Einheit von Empfindungen und Ausdrucksformen zeigt.

Eine sehr wichtige retrospektive Ausstellung seiner Werke fand 1952 in Paris statt, die ihm die Gelegenheit bot, nach Paris zurückzukehren, das er 1914 verlassen hatte. Eine weitere retrospektive Ausstellung erinnerte 1965 in Paris an den zehnten Jahrestag seines Todes.

1966 war er auf der Ausstellung „Der französische Fauvismus und die Anfänge des deutschen Impressionismus“ vertreten, die im Musée d’art moderne in Paris und im Haus der Kunst in München stattfand.

Heute sind die Gemälde von CHABAUD in den größten Sammlungen vertreten.

 

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Auguste CHABAUD
Geboren Oktober 1882
Gestorben mai 1955
France

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