Pam

WAS MICHEL ESTADES MAG :

Als leidenschaftlicher Kunsthändler mit 30 Jahren Berufserfahrung teilt Michel Estades gerne seine Favoriten und sein Fachwissen. Seine 4 Galerien präsentieren ständig ein vielfältiges Angebot an figurativen Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts: Großmeister, provenzalische Meister, Meister aus Lyon, moderne und zeitgenössische Meister sowie regelmäßig entdeckte neue Talente, Maler und Bildhauer.

BIOGRAPHIE :

PAM wurde 1957 in der Region Lyon geboren. Von Eseln und Pferden bewegt und inspiriert, erweiterte PAM ihr Werk auf andere Tiere. In den Jahren 2000 und 2005 wurden ihre Skulpturen auf dem Salon International de Saumur ausgezeichnet.

Im Jahr 2005 erwarb die Stadt Tarbes die monumentale Skulptur „Grand Timmy“.

Ihre Bronzefiguren werden ständig in den Galerien Michel Estades ausgestellt.

Im Jahr 2006 wird sie Ehrengast im Musée Pompon in Saulieu sein.

„Die Esel kamen in dem Jahr ins Haus, als ich die Bildhauerei entdeckte… Ihre Anwesenheit hat mein Leben, mein Herz und mein Werk durchdrungen. Ihr wunderbarer Charakter inspiriert mich immer wieder und durch sie kommen wichtige Werte zum Ausdruck, die mir am Herzen liegen und deren wunderbare Botschafter sie sind.

Schon bald fühlte ich mich mit der wichtigen Aufgabe betraut, dem Esel einen Platz in der Kunst zu verschaffen, der dem des Pferdes zumindest gleichwertig ist. Die Aufgabe ist immens. Die üblichen Darstellungen, auf denen man Esel bemitleidenswert, unglücklich, bedauernswert und gedemütigt sieht … sind für mich unerträglich.

Wenn ich Erde nehme, um eine Skulptur zu beginnen, kommt die Konzentration langsam.

Meine Hände führen mich und beginnen, hier und da ein wenig Erde abzutragen, und nach und nach entsteht eine Form, und dann entdecke ich die Skulptur, die warm in der Erde auf mich gewartet hat. Unaufhörlich gehe ich vom Atelier zur Weide der Esel, von der Weide zum Atelier.

Meine Augen trinken jede ihrer Gesten, jeden ihrer Ausdrücke. Ich streichele sie, um eine Vertiefung oder einen Buckel zu überprüfen. Sie lieben es und machen dieses Spiel gerne mit, sie wissen es. Meine Finger und Handflächen, die von der Erde, die ich gerade zerrieben habe, gepeelt wurden, saufen von jedem ihrer Härchen, jedem Relief, das meine Hände speichern und dann in der Erde wiedergeben.

Schließlich kommt der noch köstlichere Moment, in dem die Form der Skulptur fertig zu sein scheint.

Aber es bleibt noch das Wichtigste, und da muss ich zu meinem Subjekt zurückkehren, nicht mehr wegen seiner „Hülle“, sondern um seinen Geist, seine Persönlichkeit, seine Sanftheit, seinen Humor, seine Liebe in mich aufzunehmen, um sie auf der Skulptur wiederzugeben und ihr….seine Seele zu geben…“.

PAM

Auszug aus Carte blanche à PAM „L’âne bleu“ Nr. 44, Dezember 2001.

 

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PAM
Geboren 1957
Gestorben 2010
France

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